Der Klimawandel bringt enorme Herausforderungen für die historischen Städte und das Quartier.
StadtplanerInnen und DenkmalpflegerInnen diskutieren, wie man durch Anpassung, neue Technologien und Risikovorsorge am besten reagiert.
Klimasensibles Bauen zielt darauf ab, ökologische Fußabdrücke zu minimieren und Anpassungen an den Klimawandel zu fördern. Dazu gehören energetische Optimierungen und grün-blaue Infrastrukturen für ein besseres Mikroklima und erhöhte Biodiversität.
Der Erhalt historischer Bauten ist dabei entscheidend; Bau- und Sanierungsmaßnahmen müssen den Charakter und die kulturellen Werte bewahren. Dies führt oft zu Spannungen zwischen Denkmalschutz und modernen energetischen Standards, was nachhaltige Maßnahmen erschwert.
Zudem müssen moderne, klimafreundliche Technologien architektonisch integriert werden, ohne als Fremdkörper wahrgenommen zu werden. Auch die soziale Dimension ist wichtig, da klimafreundliche Sanierungen Gentrifizierung fördern und alteingesessene Bewohner verdrängen können.
Um zukunftsfähige Lösungen zu finden, ist eine Zusammenarbeit aller Akteure und eine Abwägung der Interessen erforderlich. 🌱✨ Lassen Sie uns den Spagat zwischen Erhalt des Kulturerbes und nachhaltigem Bauen meistern!
Wir als DASL freuen uns auf die gemeinsame Kooperationsveranstaltung mit der RWTH Aachen, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen und Institut für Städtebau und europäische Urbanistik.
Seit 45 Jahren prämiert der mit 25.000€ dotierte Deutsche Städtebaupreis wegweisende Projekte, die unsere Städte nachhaltig und innovativ gestalten. Ausgelobt von der DASL und gefördert von der Wüstenrot Stiftung, setzt er Impulse für eine zukunftsweisende Stadtbaukultur. Der Sonderpreis hebt besonders dringliche Herausforderungen hervor und inspiriert zur Neugestaltung unseres urbanen Lebens – für Städte von morgen!