Gemeinsam Wirken – Urbane Praktiken des Wandels 9. Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik
05.06.2025 bis 06.06.2025 • Berlin, KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kunst

 

Gemeinsam Wirken! Am 5. und 6. Juni 2025 trafen sich Raumplanerische Praxis, Wissenschaft und Fachlicher Nachwuchs zum 9. Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik im KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin.

Über Städte in ihrer gesellschaftlichen und räumlichen Dimension nachzudenken, heißt, sich mit ihrer Komplexität auseinanderzusetzen. Unsere Städte spiegeln gesellschaftliche Prozesse wider und befinden sich im ständigen Wandel. Hierfür sind Allianzen, gemeinsame Ziele und Erzählungen erforderlich, aber auch neue Formen der Planung und ihrer Umsetzung, um den Wandel aktiv zu gestalten.

 

Gemeinsame Ziele und Erzählungen

Auf dem Hochschultag waren die zentralen Fragestellungen:

  • Wie können wir die Urbane Transformation stärker in die Umsetzung bringen, anstatt ständig nur darüber zu reden?
  • Wie verknüpfen wir wissenschaftliches Knowhow, politischen Tatendrang und zivilgesellschaftliches Engagement, um gemeinschaftlich dringend notwendige Wandlungsprozesse einzuleiten, zu verstetigen und transformative Planungspraxis flächendeckend zu etablieren?

Einsichtsreiche Apelle begleiteten die beiden Tage: Vertrauen durch Wertschätzung aufbauen. Verständnis für Gegenargumente zeigen und sich auf persönlicher Ebene austauschen, anstatt Gegnern nur auf der Sachebene entgegenzutreten. In den Workshops wurden dann Modelle des Wirksamwerdens diskutiert, planerische Kernfragen zur Innenentwicklung im transformativen Kontext neu verhandelt, sowie die Wertigkeit von Hochschulen als Wissensspeicher in der Stadtöffentlichkeit hervorgehoben.

 

Allianzen

Die Integration vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (bdla) und der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) e.V. bei der Programmgestaltung half enorm eine hohe Diversität fachlicher Hintergründe unter den Teilnehmenden zu erreichen, sowie neue Bündnisse zu schließen, professionell wie persönlich.

 

Besonderer Dank

In aller erster Linie danken wir dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen das im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklung seit nunmehr über 15 Jahren den Hochschultag fördert. Dadurch konnte sich dieses Format als laufende Reihe zu einer Institution enormer Bedeutung für den Austausch von Hochschulen, zwischen Praxis und Ausbildung ebenso wie zwischen Wissenschaft und Politik etablieren.

Ein riesengroßes Dankeschön auch allen Programmgestalter*innen und Organisator*innen vor und hinter den Kulissen.

Dr. Ute Symanski, Ulrike Mansfeld, Janina Ebner, Maria Clarke, Isabel Maria Finkenberger, Jan Nissen, Alain Thierstein, Fabian Wenner, Laureen Nievel, Canan Çelik, Jan Kampshoff, Thorsten Erl, Lena Löhnert, Frank Schwartze, Michael Prytula, Lukas Refle, Felix Bentlin, Laura Calbet Elias, Anke Schmidt, Mario Tvrtković, Barbara Engel, Irene Gaus, Tion Kudlek


Ein paar Eindrücke vom Hochschultag

| © manuel frauendorf fotografie

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Der 9. Hochschultag wird gefördert durch: