Die Landesgruppe Berlin-Brandenburg der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) umfasst aktuell 44 berufene Mitglieder, die in der Hauptstadtregion aktiv sind. Sie ist eine von bundesweit acht Landesgruppen und bietet Fachleuten aus den Bereichen Städtebau und Landesplanung ein Forum zum Austausch und zur Meinungsbildung über planerische Herausforderungen und aktuelle Themen der räumlichen Entwicklung.
Aufgaben und fachliche Schwerpunkte der Landesgruppe
Die Landesgruppe arbeitet in zwei Bundesländern mit unterschiedlichen raumstrukturellen Rahmenbedingungen und Entwicklungsdynamiken. Ziel der Landesgruppe ist es, in ihren Aktivitäten wichtigen Fragen der Stadtentwicklung und Landesplanung aus Berlin und Brandenburg gleichermaßen Raum zu geben. Sie versteht sich als Plattform für den informellen Austausch, zur Reflexion fachlicher Positionen sowie zur Erarbeitung von Stellungnahmen zu spezifischen Themenstellungen in zeitlich begrenzten Arbeitsgruppen.
Mitgliedschaft und Mitwirkung
Neue Mitglieder werden auf Vorschlag der Landesgruppe durch das Präsidium der DASL berufen. Darüber hinaus können Gäste eingeladen werden, die sich durch besondere berufliche Qualifikationen auszeichnen und perspektivisch als Mitglieder in Betracht kommen. Gäste werden aktiv in die Arbeitsgruppen und Veranstaltungen eingebunden. Über Berufungsvorschläge an das Präsidium entscheidet die Mitgliederversammlung der Landesgruppe.
Veranstaltungen und Exkursionen
Die Landesgruppe Berlin-Brandenburg organisiert jährlich etwa vier Fachveranstaltungen in Berlin, Potsdam oder an anderen Orten Brandenburgs. Ergänzt werden diese durch Videokonferenzen, Mitgliederversammlungen sowie eine jährliche Exkursion, meist innerhalb der Hauptstadtregion, um den fachlichen Austausch zu fördern und aktuelle Entwicklungen unmittelbar vor Ort zu diskutieren.
Arbeitsgruppen
„Stadt und Land zusammendenken“
Geschäftsordnung Berlin / Brandenburg