Die Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) vereint ausgewiesene Fachleute, die sich durch besondere Leistungen auf dem Gebiet des Städtebaus, der Landesplanung oder damit verbundener Forschung und Praxis hervorgetan haben. Aktuell zählt die Landesgruppe Baden-Württemberg 43 Mitglieder. Mitglieder, welche das 65. Lebensjahr überschritten haben, sind von dieser Zahl ausgenommen.

Neue Mitglieder der Landesgruppe werden jeweils auf Vorschlag der Landesgruppe durch das Präsidium der DASL berufen. Darüber hinaus können Gäste vorgeschlagen werden, die sich durch besondere berufliche Qualifikation auszeichnen und grundsätzlich für eine spätere Berufung geeignet erscheinen. Ihre Eignung wird durch eine Findungskommission geprüft. Diese Gäste werden zu den Arbeitstagungen der Landesgruppe eingeladen und können aktiv an den Arbeitsgruppen teilnehmen. Durch ihre Mitarbeit sollen sie sich gezielt in die Aktivitäten der Landesgruppe einbringen.

Mitgliederversammlungen und regionale Aktivitäten

Die Mitglieder der Landesgruppe Baden-Württemberg treffen sich dreimal im Jahr an wechselnden Standorten zu ihren Versammlungen, die oft durch fachlich ausgerichtete Exkursionen ergänzt werden. Ziel dieser Treffen ist es, den fachlichen Dialog zu fördern und aktuelle Herausforderungen des Städtebaus und der Landesplanung gemeinsam zu erörtern.

Fachlicher Austausch und internationale Exkursionen

Neben den regelmäßigen regionalen Aktivitäten organisiert die Landesgruppe einmal jährlich eine größere internationale Exkursion. Ziele der vergangenen Jahre waren unter anderem Städte wie Bordeaux, Istanbul, Peking oder St. Petersburg. Diese Reisen dienen dazu, den fachlichen Austausch zu internationalen Entwicklungen im Städtebau und der Landesplanung zu intensivieren und neue Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen.

Mit ihren Aktivitäten bietet die Landesgruppe Baden-Württemberg ein Forum für Fachleute und Akteure aus unterschiedlichen Bereichen der Stadtentwicklung und Landesplanung. Durch Vorträge, Diskussionen und Exkursionen fördert sie den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis und trägt so zur Bewältigung aktueller räumlicher Herausforderungen bei.

Arbeitsgruppen