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Seit 2020 befinden sich Innenstädte und Zentren in einer Krise, die durch die Digitalisierung und verändertes Konsumverhalten verschärft wird. Der stationäre Handel muss neue Wege gehen, etwa hybride Formate mit weniger Verkaufsflächen und mehr Lagerflächen, sowie den Versand von Waren nach Hause.

Statt Einkauf steht zunehmend Freizeit, Unterhaltung und Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt. Zentren müssen sich neu ausrichten, da der Einzelhandel an Bedeutung verliert, was zu einer Umnutzung von Erdgeschossflächen für Gastronomie, Dienstleistungen oder gemeinschaftliche Angebote führt.

Je nach Stadt- oder Zentrentyp unterscheiden sich die Anforderungen: Kleinere Städte und Stadtteilzentren haben vor allem Versorgungsfunktionen, während große Innenstädte als kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Bühnen fungieren. Die Herausforderungen und Potenziale variieren entsprechend, wobei unterschiedliche Szenarien für die Zukunft der Innenstädte entwickelt werden, die alle Zentren mit ihren jeweiligen Funktionen und Ausprägungen berücksichtigen.

Das vollständige Positionspapier finden sie hier: POSITIONSPAPIER – ZUKUNFT INNENSTADT

Verfassende:
Alexandra Czerner, Christina Ebel, Martin Kremming, Thomas Krüger, Ute Müller, Katharina Over, Dr. Peter Schroeders, Claudia Takla Zehrfeld, Georgia Wedler