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Die dreitägige Reise wurde von 16 Mitgliedern der Landesgruppe Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland durchgeführt und gut vorbereitet. Organisiert wurden Programm, Unterkunft, Verpflegung und Transport, wobei Ursula Stein die lokale Leitung übernahm.

Am ersten Tag begrüßte der Ulmer Baubürgermeister Tim von Winning die Gruppe im Rathaus und gab einen Überblick über aktuelle Stadtentwicklungsthemen, darunter die Landesgartenschau 2030 und die Umgestaltung innerstädtischer Bundesstraßen. Das Abendessen fand im Fischerviertel statt.

Der zweite Tag begann am Münsterplatz mit Führungen zu bedeutenden Bauprojekten wie dem Stadthaus von Richard Meier, der „Neuen Mitte“ und der Stadtbibliothek. Weiter ging es durch das Sanierungsgebiet Wengenviertel und den Bereich um den Ulmer Hauptbahnhof, inklusive der Sedelhöfe, die das neue Eingangstor in die Innenstadt bilden. Die Gruppe besuchte auch das Dichterviertel, das durch die Landesgartenschau 2030 aufgewertet werden soll. Nach einer Kaffeepause im Café Blau und einem individuellen Abendessen wurde das EM-Viertelfinale Deutschland gegen Spanien verfolgt.

Der letzte Tag führte die Gruppe mit dem Bus zum Stadtregal, einem ehemaligen Fabrikationsgebäude, das heute vielfältig genutzt wird. Es folgten Besuche des Quartiers „Am Weinberg“ auf dem ehemaligen Kasernengelände, des Technoparks auf dem Eselsberg sowie der Wilhelmsburg, einer historischen Festung, die zu kulturellen und zukunftsorientierten Projekten umgebaut wird. Die Exkursion endete mit Rückfahrt in die Innenstadt.

Die Teilnehmenden empfanden die Tage als sehr eindrucksvoll und persönlich bereichernd. Ein besonderer Dank gilt der Stadt Ulm und dem Team um Tim von Winning für die umfassende Organisation.