Unter dem Leitmotiv „Less needs more – Ressourcenknappheit braucht Ideenvielfalt“ fand am 19. und 20. September 2025 die Jahrestagung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) in Heidelberg statt. Rund 200 Fachleute aus Stadtplanung, Architektur, Wissenschaft, Verwaltung und Politik kamen zusammen, um über Wege zu einer zukunftsfähigen und verantwortungsvollen Entwicklung zu diskutieren. 

Im Mittelpunkt der Tagung stand die Frage, wie mit knapper werdenden Ressourcen, seien sie materieller, räumlicher oder sozialer Art, innovativ umgegangen werden kann. Die Beiträge und Diskussionen zeigten eindrucksvoll, dass Ideenvielfalt und Kooperation über Fachgrenzen hinweg entscheidend sind, um Städte und Regionen resilient, lebenswert und nachhaltig zu gestalten.

Wichtiger Programmpunkt der Akademieversammlung am 20. September 2025 waren die Wahlen zum Vorstand des Präsidiums der DASL:

Dipl.-Ing. Monika Thomas, Präsidentin und ehemalige Staatsrätin in Hamburg,
Dipl.-Ing. Frauke Burgdorff, Vizepräsidentin und Stadtbaurätin in Aachen,
Prof. Dr.-Ing. Barbara Engel, Vizepräsidentin und Professorin und Dekanin am KIT in Karlsruhe
und Dipl.-Ing. Michael von der Mühlen, Vizepräsident und ehemaliger Staatssekretär in NRW 

wurden alle für eine weitere Amtszeit bestätigt.

Mit der Wiederwahl würdigten die Mitglieder das engagierte Wirken des Präsidiumsvorstands in den vergangenen Jahren. Unter seiner Leitung hat die Akademie zentrale Themen der Transformation in Städten und Regionen aufgegriffen, neue Formate des fachlichen Austauschs etabliert, die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Akademie weiter gestärkt und so die Weiterentwicklung der Akademie mit Weitblick und Leidenschaft vorangebracht.

Das wiedergewählte Präsidium wird nun gemeinsam mit den Mitgliedern und Partnerinstitutionen die inhaltliche und strategische Arbeit der DASL fortführen – mit dem Anspruch, Impulse für eine verantwortungsvolle, sozialgerechte und zukunftsorientierte Planungskultur zu setzen und die Akademie in ihrer Strahlkraft zu stärken.

Die Jahrestagung in Heidelberg bot darüber hinaus eine lebendige Plattform des Dialogs: In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Werkstattgesprächen wurden neue Perspektiven eröffnet, wie Planen und Bauen im Zeichen von Klimawandel, Flächenknappheit und gesellschaftlichem Wandel gestaltet werden können. Deutlich wurde: „Weniger“ Ressourcen erfordern nicht Verzicht, sondern kluge Ideen, Kooperation und Mut zur Veränderung.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jahrestagung wird für den anregenden fachlichen Austausch und das große Engagement gedankt. Ein besonderer Dank für den Tagungserfolg gilt der Landesgruppe Baden-Württemberg und der Bundesgeschäftsstelle in Berlin.


© www.ch-buck.de
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